Montag, 15. August 2011

Bienvenido a Iquique

Ich bin gut angekommen in Chile, nach einem 30-stündigen Flug über Düsseldorf, Frankfurt, Sao Paulo.. ach nee Buenos Aires und Santiago sind wir schließlich in Iquique gelandet.

Unsere Maschine nach der Landung in Buenos Aires
Los ging es in Düsseldorf. Ein letztes Mal verabschiedeten Lisa und Ich uns von unserer Familie und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Flug nach Frankfurt. Schnell wurde klar: So leicht wird das nicht Freunde! Schon am ersten Gate sagte der Computer mir, dass ich nicht durch durfte. Mein Gepäck sei wohl noch nicht richtig verarbeitet worden und ich sollte doch bitte noch einmal durch den Check-In zum Lufthansa Schalter und bezahlen. Das tat ich dann auch und konnte, nachdem mich der Flughafen noch einmal durchgerufen hatte "Last call for Mr Lukas Ernst, please go to..." durfte ich dann doch noch mitkommen.

Diesiger Himmel über Argentinien
In Frankfurt angekommen ging es nach knapp zwei Stunden Pause in den nächsten Flieger der uns dann nach Buenos Aires gebracht hat. Was mir am Anfang nicht klar war, war, dass der nächste Zwischenstop in Argentinien und nicht in Brasilien sein sollte. Dank Lisa, habe ich doch noch den richtigen Schalter gefunden.
Anden

Auf dem Flug wurden wir durch einiges schwer beeindruckt. Das Abendessen fand dann um halb 2 nachts deutscher Zeit statt, eine etwas ältere Brasilianierin tanzte fast ununterbrochen und auch der Boden über Südamerika brachte uns zum Nachdenken. Da unten, dort wo die kleinen Lichter waren, da werden wir für ein Jahr bleiben. Beeindruckt davon, blieben wir fast bis zur Landung um 7.45 Uhr mittelamerikanischer, also 11.45 Uhr deutscher Zeit an den Fenstern.

Nachdem uns eine wirklich freundliche Argentinierin uns zum richtigen Schalter gebracht hat und uns über die verschobenen Flüge informierte, was nicht weiter wild war, stiegen wir in den dritten Flieger der uns nach Chile brachte. Endlich nach zwei weiteren Flügen nach Santiago und danach (endlich!) nach Iquique wurden wir von Lotte und Peter abgeholt.


Der Flughafen von Iquique liegt oberhalb der Stadt, so wurden wir von den großen Lichtern bestrahlt. Über die geschlängelte Straße ging es nach unten in die Stadt, am Strand vorbei in das Haus der Fundación. Lotte erklärte uns, dass uns 40 Minuten geblieben sind, um 20 Uhr beginnt die Messe in St. Norberto. Schnell eine frische Hose angezogen und in die Kirche. Mit Band und den richtigen Licheinstellungen wurde das Hochamt wirklich festlich gefeiert. Doch dazu bald mehr. Am Ende der Messe wurden wir alle zum Essen eingeladen. Es war ein Willkommens-/ Abschiedsessen. Für Lisa und mich war es das erste Essen mit den Verantwortlichen der Fundación, für Lotte leider das Letzte, den ihr Flug ist heute Morgen los gegangen, sie fliegt wahrscheinlich in diesen Minuten über den Atlanktik nach Madrid zum WJT. Auch Peter packt gerade seine Sachen, sein Flug geht am Morgen. So geben sich neue und alte MaZ´ler die Klinke in die Hand, ein fließender Übergang wird es aber doch nicht.


Was uns in den kommenden Monaten erwarten wird und was wir noch alles Lernen müssen, dazu bald mehr.

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